Auch das japanische Restaurant „Soba-An“ auf der Klosterstraße wollten wir schon länger für Euch testen. Bitte lest hier, ob uns die japanischen Buchweizennudeln und Vorspeisen überzeugen konnten.
Die Atmosphäre ist typisch japanisch mit viel Holz und recht eng gestellten Tischen (wenn auch nicht so eng wie im Yabase). Viele Japaner waren unter den Gästen, was ja bekanntlich immer ein gutes Zeichen ist. Spezialität des „Soba-An“ sind – wenig überraschend – Soba-Nudeln, also typisch japanische Buchweizennudeln. Diese stellt der Soba-Meister allesamt in Handarbeit vor Ort her. Wir probierten sie in zwei Suppen-Varianten für Euch:
– Yasai Tempura Soba (Soba mit Gemüse-Tempura) (€ 15,50)
– Sansai Soba (Soba mit Berggemüse) (€ 14,50)
Die Qualität war hervorragend. Die Nudeln waren bissfest, kernig, homogen und geschmeidig zugleich. Die Suppen waren gehaltvoll und insbesondere die frischen Pfifferlinge aromatisch.
Außerdem probierten wir aus der sehr reichhaltigen Vorspeisenauswahl:
– Frittierte Gobo-Klettenwurzel-Chips (€ 6,80)
– In Essig eingelegtes frisches Gemüse (€ 5,90)
– Entenbrust auf japanische Art (€ 11,80)
– Frittierte marinierte Schweinefleischstückchen (€ 10,80)
– Frischer marinierter Thunfisch mit Zwiebeln und Seetang (€ 9,80)
Auch die Vorspeisen überzeugten allesamt. Die Gobo-Chips waren knusprig und das Gemüse sowie der Thunfisch sehr frisch. Besonders überzeugte uns das sehr saftig-weiche und außen krosse Schweinefleisch sowie die rosa Entenbrust, bei der eine leichte Soja-Bratensauce pikante herb-süßliche Aromen beisteuerte.
Für Soba ist das Soba-An erste Adresse in Düsseldorf und für japanische Vorspeisen ebenfalls unter den besten.